

Kurkuma ist nicht nur ein bedeutendes Gewürz in vielen Küchen, sondern auch bekannt für ihre gesundheitlichen Vorteile. Der Anbau von Kurkuma zu Hause ist einfacher als man denkt und ermöglicht Ihnen, die frischesten Wurzeln direkt aus Ihrem Garten zu ernten. Hier erfahren Sie, wie Sie Kurkuma anbauen können, um immer eine reichliche Ernte zu haben.
Zunächst benötigen Sie frische Kurkuma-Wurzeln oder Rhizome, die Sie in einem Gartencenter oder online erwerben können. Wählen Sie knackige, gesunde Rhizome mit mindestens einem oder zwei „Augen“ – das sind die Knospen, die neue Triebe bilden. Idealerweise sollten Sie sie im späten Winter oder frühen Frühling pflanzen, wenn die Temperaturen wärmer werden.
Kurkuma gedeiht am besten in warmen, feuchten Bedingungen. Suchen Sie sich einen schattigen oder halbschattigen Platz in Ihrem Garten, wo die Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind. Sie benötigen gut durchlässige, fruchtbare Erde, die reich an organischen Stoffen ist. Fügen Sie Kompost oder gut verrotteten Dünger hinzu, um den Nährstoffgehalt des Bodens zu erhöhen.
Pflanzen Sie die Rhizome etwa 5 bis 10 cm tief in die Erde und halten Sie den Abstand zwischen den Pflanzen etwa 30 cm, um genügend Platz für das Wachstum zu gewährleisten. Gießen Sie regelmäßig, um den Boden feucht zu halten, aber stellen Sie sicher, dass kein Wasser staut, da dies die Wurzeln schädigen kann.
Kurkuma benötigt in der Regel 8 bis 10 Monate, um zu reifen. Sie erkennen die Erntezeit, wenn die Blätter zu welken beginnen und sich braun färben. Graben Sie vorsichtig die Wurzeln aus und lagern Sie diese kühl und trocken, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.
Der Anbau von Kurkuma in Ihrem Garten ist nicht nur eine erfüllende Aktivität, sondern Sie können auch die ganzen gesundheitlichen Vorteile dieser wunderbaren Wurzel genießen! Fügen Sie sie verschiedenen Gerichten hinzu oder nutzen Sie sie für Tees und Heilmittel. Mit etwas Pflege haben Sie stets frische Kurkuma zur Hand!
