Rosmarin im Topf: Wenn Sie möchten, dass er länger als 10 Jahre haltbar ist, befolgen Sie den Rat dieses Gärtners!
Rosmarin oder Rosmarinus officinalis stammt aus dem Mittelmeerraum und ist ein aromatischer Strauch, der hauptsächlich für kulinarische Zwecke angebaut wird.
Es wird auch in der Pharmakologie, Homöopathie und vielen anderen natürlichen Therapien eingesetzt.
Dies sind Dinge, die den meisten Menschen bekannt sind. Es sollte jedoch klar sein, dass das Wachstum und die Langlebigkeit der Rosmarinpflanze von ihrer Erhaltung abhängen.
Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Gärtner oder Gartenexperten bis zu 10 Jahre lang Rosmarin in Töpfen anbauen und dabei stets seinen Geschmack genießen können.
Befolgen Sie dazu einfach ein paar einfache Schritte. Mit ein wenig Geduld und Liebe gelingt es auch denen, die gerade ihre ersten Schritte in die Welt der Gartenarbeit wagen.
Rosmarin im Topf: die Schritte zu einer langlebigen Pflanze
Es ist klar, dass das Hauptgeheimnis dafür, Rosmarin viele Jahre in einem Topf leben zu lassen, darin besteht, ihn in einer Umgebung leben zu lassen, die der, in der er natürlich lebt, sehr ähnlich ist. Darüber hinaus ist es notwendig, den Sämling regelmäßig und mit der gebotenen Sorgfalt von Topf zu Topf umzupflanzen. Dadurch wird das Root-System wesentlich robuster.
Ebenso wichtig ist die Wahl des richtigen Topfes für den Rosmarinanbau. Es muss ein geräumiger, gut durchlässiger Topf verwendet werden. Der Durchmesser des Topfes muss von Zeit zu Zeit vergrößert werden, um den Wurzeln mehr Platz zu geben. Entwässerungslöcher hingegen werden verwendet, um Wasserstau zu verhindern, der zur Fäulnis des Wurzelsystems führen könnte.
Die betreffende Pflanze muss außerdem alle 2 bis 3 Jahre bewurzelt werden, um eine Überfüllung der Wurzeln zu vermeiden. Auf diese Weise kann ein gesundes Wachstum der Gewürzpflanze gewährleistet werden. Darüber hinaus ist der beste Zeitpunkt hierfür das Frühjahr, da die Pflanze dann ihren Wachstumszyklus aktiviert.
Rosmarin: Was tun nach dem Eintopfen der Pflanze?
Zunächst sollten Sie auf die natürlichen Düngemittel achten, die in den Boden eingebracht werden können, um ihn zu nähren. Am besten eignet sich zweifelsohne Kompost, und gelegentlich kann die Zugabe von Torf oder Perlit nützlich sein, um die Entwässerung zu erleichtern und den Boden ausreichend feucht zu halten.
Der ideale Zeitpunkt zum Düngen der Pflanze ist auf jeden Fall die Blütezeit. Wenn Sie eine reiche Pflanze haben möchten, müssen Sie von April bis September einmal im Monat einen Flüssigdünger verwenden.
Vergessen Sie nicht, dass Rosmarin zur Entwicklung nicht in feuchte Erde gepflanzt werden muss, obwohl er die meisten Bedingungen, denen er ausgesetzt sein kann, sehr gut verträgt. Zu nasse Erde kann sie jedoch irreparabel beschädigen. Überprüfen Sie daher den Feuchtigkeitsgehalt der Erde und gießen Sie die Pflanze erst, wenn die oberen 2 bis 3 Zentimeter der Erde trocken erscheinen.
In der kältesten Jahreszeit hingegen ist es notwendig, den Topf mit dem Sämling an einem geschützten Ort oder im Innenbereich aufzustellen, um die Wurzeln vor niedrigen Temperaturen zu schützen.
Der bevorzugte Boden der Pflanze ist Kalkstein. In diesem Boden wird der Sämling länger leben. Daher ist es notwendig, schlecht entwässerte Böden, wie zum Beispiel lehmige Böden, zu meiden.
Mit diesen kleinen Aufmerksamkeiten kann die Pflanze lange Zeit gesund leben.